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Hobby- und Profi-Handwerker kennen das Problem: Das nötige Werkzeug muss immer griffbereit sein. Gerade bei Heimwerkern ist es manchmal im Hobbykeller verstreut. Hier hilft eine Werkzeugtasche, die alle Werkzeuge aufnimmt, vom Hammer über die Bohrmaschine bis hin zum Schraubendreher. Die Werkzeuge lassen sich in einer gut strukturierten Werkzeugtasche ausgezeichnet unterbringen und transportieren, sie sind immer griffbereit.
Werkzeugtasche: unverzichtbares Utensil für jeden Handwerker
Der Handel bietet Werkzeugtaschen in unterschiedlichen Ausführungen an. Es gibt sehr kleine Taschen, die sich zusammenrollen lassen. Sie nehmen kaum mehr als einen Schraubendreher, den Hammer, den Zollstock und noch einige am häufigsten benötigte Werkzeuge auf. In größere Taschen passen auch die Bohrmaschine und weitere große Elektrogeräte. Diese großen Werkzeugtaschen ähneln entweder der Akten- oder der Sporttasche. Ein Tragegriff und der Trageriemen sind wegen des Gewichts obligatorisch. In ihrem Inneren hat die Werkzeugtasche viele kleinere Ösen, Schlaufen und Taschen, in welche die Werkzeuge unterschiedlicher Größe passen. Es fällt nichts durcheinander, zudem ist jedes Werkzeug an seinem Platz und damit stets griffbereit.
Wie unterscheidet sich die Werkzeugtasche vom Werkzeugkoffer?
Im Grunde ist der wichtigste Unterschied bauartlicher Natur: Werkzeugkoffer sind starr und dabei aufgrund des Materials sehr stabil, Werkzeugtaschen sind flexibler. Ein Werkzeugkoffer kann auch mal von der Leiter oder sogar vom Dach fallen, ohne dass in großer Schaden passieren muss. Bei der Werkzeugtasche ist etwas mehr Vorsicht geboten. Dafür ist sie etwas leichter, zudem ist sie – vor allem in der gerollten Variante – so flexibel, dass sie sich auch noch in den winzigsten Stauraum quetschen lässt, wenn das Auto wirklich voll ist. Dabei werden auch Werkzeugtaschen durchaus aus robusten Materialien gefertigt. Die leichteren Modelle bestehen aus Kunststoff, vielfach kommt das leichte und auch pflegeleichte Nylon zum Einsatz. Etwas hochwertiger, stabiler, weniger stoßempfindlich, aber auch etwas teurer sind Werkzeugtaschen aus Natur- oder Kunstleder.
Werkzeugtasche kaufen: Was ist wichtig?
Die Werkzeugtasche muss ausreichend Stauraum für all das Werkzeug bieten, das der Handwerker für gewöhnlich mit sich führt. Zudem soll sie natürlich ausreichend robust sein und Schutz von außen und innen bieten. Werkzeuge sind nicht nur schwer, sondern häufig scharf und sehr spitz. Daher muss das Material der Werkzeugtasche ein Durchstoßen der Seitenwände von innen verhindern, es droht sonst Unfallgefahr. Zudem darf das Material auch bei etwas höherem Gewicht nicht reißen. Die gute Qualität einer Werkzeugtasche ist daher auch an den Nähten zu erkennen, die sauber gearbeitet und sehr haltbar sein müssen. Auch der Griff oder die Trageriemen dürfen selbst bei großen Gewichten nicht ab- oder einreißen. Zur hochwertigen Verarbeitung gehört nicht zuletzt der schlagfeste Boden. Selbst loses Werkzeug in der Tasche wird ihn nicht beschädigen. Das zweite wichtige Merkmal neben der Stabilität einer Werkzeugtasche ist ihre innere Ausstattung mit Schlaufen, Ösen und kleinen Seitentaschen, die ihrerseits mit Reiß- oder Klettverschlüssen beziehungsweise Druckknöpfen verschließbar sind. Darin bewahrt der Handwerker Kleinteile auf. Beim Kauf von bestückten Werkzeugtaschen geht es nicht nur um die Auswahl, sondern auch um die Qualität des enthaltenen Werkzeugs.
Bestückte und leere Werkzeugtaschen
Wie bei den Werkzeugkoffern gibt es auch bei den Taschen im Handel leere und bestückte Varianten. Wer sich für Letztere entscheidet, muss nur überlegen, mit welchen Werkzeugen er ständig arbeitet, die er vielleicht ohnehin anschaffen wollte. Das Sortiment reicht von der einfachsten Grundausstattung bis hin zu recht umfangreichen Angeboten, die sogar Spezialwerkzeuge für bestimmte Berufsgruppen enthalten.
Angebote bestückt
Angebote unbestückt
